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Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Leibniz |
Leibniz - Chronik eines verschollenen BildesPressestimmenVon den sechs Hauptfiguren sind der Maler Dalalandre, die Malerin Aaltje van De Meer und Leibniz' Assistent Liebfried Cantor (Michael Kranz) von den Drehbuchautoren erfunden, um die vielfältigen Interessen des Gelehrten in immer neuen Konstellationen anzudeuten. Daneben rücken die Dialoge über Gott, die Welt und die Wahrheit in der Kunst in den Vordergrund. Die selbstbewusste Malerin setzt Leibniz' wortreichem Ringen mit dem Problem der Letztbegründung entgegen: »Der Grund der Kunst ist die Kunst selbst« – und verschlägt damit dem Hofrat erstmals die Sprache. Genauer gesagt handelt es sich bei Reitz’ „Leibniz“ um eine ins Kino übersetzte kunsthistorische Spekulation: Was wäre, wenn Leibniz zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Hannover’schen Schloss Herrenhausen Modell gestanden hätte für ein von Sophie Charlotte von Preußen in Auftrag gegebenes Porträtbild? Die Chronik dieses streng genommen nicht nur verschollenen, sondern fiktiven Gemäldes (aber, könnte Reitz mit Recht einwenden: worin besteht da genau der Unterschied?) erweitert sich zu einem mit Geistesgeschichte getränkten Zeitbild. Wer war Leibniz eigentlich? Viele Plätze, Straßen und Universitäten tragen seinen Namen, doch im Gegensatz zu anderen Geistesgrößen ist es nicht leicht, in wenigen Worten zu sagen, wofür genau er steht – weil er so vielseitig war. Leibniz war nicht nur einer der größten Köpfe des Barock-Zeitalters, sondern gilt auch als letzter großer Universalgelehrte, eine Art deutscher Leonardo Da Vinci. Er war Mathematiker, Philosoph, Historiker und Vorreiter der Aufklärung in Europa. Trailer |
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