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Hildegard Knef
Ich will alles
Deutschland 2025, 98 min
• Darsteller:
Hildegard Knef wird in diesem Film lebendig!
Ihre Tochter Christina Palastanga kommt auch zu Wort
Nina Kunzendorf liest aus Knefs Texten
Paul von Schell, ihr letzter Ehemann
• Crew
Regie: Luzia Schmid
Drehbuch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Schnitt: Yana Höhnerbach
Musik: Danielle de Picciotto und Alexander Hacke

 



























Hildegard Knef - Ich will alles

Pressestimmen

Mit ihrer Rolle im ersten deutschen Nachkriegsfilm, Wolfgang Staudtes »Die Mörder sind unter uns«, wurde Hildegard Knef zum ersten deutschen Filmstar nach dem Krieg und dann auch zum ersten deutschen Weltstar, als sie die USA über den Broadway eroberte. Dort stand sie 1955 zwei Jahre lang in »Silk Stockings« auf der Bühne , der Musicalversion von Ernst Lubitschs Film »Ninotschka«. Es war ein später Triumph, denn ihr erster Besuch in Amerika hatte bereits 1948 stattgefunden. Unter Vertrag genommen von dem Produzenten David O. Selznick, bekam sie in drei Jahren allerdings keine einzige Rolle und kehrte daraufhin nach Deutschland zurück, um unter der Regie von Willi Forst in »Die Sünderin« zu spielen. Ihre sechs Sekunden lange Nacktszene (im Hintergrund einer Totale) »machte den Produzenten reich und mich lächerlich«, wie sie hier erzählt, ihr Leben als Wechsel großer Erfolge und ebenso großer Misserfolge beschreibend.
Frank Arnod - epd-film.de

"Hilde, wir lieben Dir!" ruft ein Berliner lauthals aus dem Publikum. Friedrichstadtpalast, eine Nebenbühne: das Konzert ist ausverkauft im Berlin der Nachwende. Hildegard Knef steht auf der Bühne, hält inne, dann laufen Tränen über ihre Wangen.
Sie ist gerührt, erleichtert, dankbar. Ein großer Knef-Moment, der alles sagt. Auf der einen Seite die Millionen Fans, die sie abgöttisch lieben, weil sie die Gabe hat, den Menschen tief in die Herzen zu schauen und Lieder schreibt, die ganz von ihr handeln und in denen sich doch jeder gemeint fühlt. Und dann die andere Seite.
Teresa Corceiror - zdf.de

Eine Stehauffrau
Die Arbeit war der Rettungsanker der Entertainerin, die neben Songtexten auch fleißig autobiografische Bücher verfasste. In einem anderen gefilmten Interview erläutert sie ihre tägliche Schreibroutine. Als Autorin feierte Knef große Erfolge, auch im Ausland. In den USA, wo sie sich „Hildegard Neff“ nannte, wurde sie in dem Stück „Silk Stockings“ neben Don Ameche am Broadway bejubelt. Marlene Dietrich besuchte sie backstage und fand sie „fabelhaft“. Überhaupt hatten die beiden Ur-Berlinerinnen einiges gemein, vor allem den Umstand, dass sie als Prophetinnen im eigenen Land weniger galten als international. Zwar wurde Knef von der deutschen Presse nicht als „Vaterlandsverräterin“ gebrandmarkt wie Dietrich, doch die im Gewand der Häme daherkommende Missgunst war ihr in ihrer Heimat stets gewiss.
Kira Taszman - filmdienst.de

Trailer


 

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