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Rocketman
GB, USA 2019, 121 min
• Mitwirkende
Elton John: Taron Egerton
Bernie Taupin: Jamie Bell
John Reid: Richard Madden
Sheila: Bryce Dallas Howard
• Crew
Regie: Dexter Fletcher
Buch: Lee Hall
Musik: Matthew Margeson
Kamera: George Richmond
Schnitt: Chris Dickens

 

Rocketman

Pressestimmen

Mit "Rocketman" kommt Elton Johns Lebensgeschichte als Musical in die Kinos. Im Gegensatz zum Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody" geht es aber nicht darum, wie seine Hits entstanden, sondern wie Elton John der wurde, der er war - und der er nicht mehr sein will.
Von den Rockstars der Siebziger- und Achtzigerjahre, dem Zeitalter des geilen Glamours und der Exzesse, sind die einen früh gestorben. Die anderen machen sich daran, ihren Nachlass zu verwalten, als relativ alte Männer, und es sind fast nur Männer. Keith Richards und Rod Stewart haben ausgesprochen unterhaltsame Autobiografien veröffentlicht, die verbliebenen Musiker von Queen haben einen furiosen Band-Film drehen lassen. Auch Elton John hat eine Autobiografie verfasst, "Me", die am 15. Oktober zunächst auf Englisch erscheint. Aber zuerst kommt "Rocketman" in die Kinos. Elton John hat den Film koproduziert und den Hauptdarsteller selber ausgewählt. Er will seinen Fans also womöglich ein Dokument hinterlassen, in dem sie ihn immer wieder erleben können, den Kanon seiner Hits feiern, da seine aktuelle Tour nicht nur "Farewell" heißt, sondern wirklich die letzte sein soll.
David Pfeifer - Süddeutsche Zeitung

Ein Mann in schrillem, orangefarbenem Federkostüm platzt in eine Selbsthilfegruppe: „Mein Name ist Elton Hercules John und ich bin Alkoholiker, kokainabhängig, sexsüchtig, habe Bulimie und einen Shoppingzwang.“ Es ist der Tiefpunkt in seinem Leben als Musiker, als Elton John. „Rocketman“ von Dexter Fletcher beleuchtet in einem ekstatischen Hybrid aus Musical und Biopic den Aufstieg Johns vom schüchternen Middlesex-Knaben zum extravaganten Ausnahmekünstler und den damit verbundenen Mega-Tourneen und Endlos-Exzessen sowie Konflikten mit seiner Homosexualität.
[...]Denn grundsätzlich ist das in „Rocketman“ eine schonungslos offene und faire Darstellung seiner Person, die neben dem gigantischen Erfolg als Musiker eben auch Johns Alkohol- und Kokainabhängigkeit, das angespannte Verhältnis zu seinem Vater (Steven Mackintosh) und die Affäre mit seinem ersten Liebhaber und Musikmanager John Reid (Richard Madden) aufarbeitet – der Film verherrlicht seinen Protagonisten definitiv nicht.
Dominik Schmidt - RollingStone

Man muss schon zweimal hinhören und auch zweimal hinsehen. Da sitzt ein junger Mann in weißer Latzhose und glitzerndem Sternchen-Sweatshirt mit einer übergroßen weißen Sonnenbrille am Klavier des "Troubadour"-Clubs in Los Angeles und rockt im wahrsten Sinne des Wortes die Massen.
Der junge Mann ist Schauspieler Taron Egerton, der hier natürlich Elton John verkörpert und alle Songs im Film selbst singt – und damit den Liedern neues Leben einhaucht, sie neu interpretiert und immer wieder zeigt, dass er im Film von Regisseur Dexter Fletcher nur eine Interpretation von Elton John sein kann. "Dexter, ich und Charles saßen in den Abbey Road Studios und haben uns eingemacht vor Lachen", erzählt Egerton. "Wir hatten eine großartige Zeit. Wir haben gemeinsam an den Songs gearbeitet und wollten sie zu unseren machen. Wir wollten authentisch und treu sein. Mit einigen haben wir richtig gespielt, aber wir hatten immer Eltons Segen."
Anna Wollner - MDR KULTUR

Trailer (Englisch)

Fotos






























 

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